Die grüne Gefahr

 

Die grüne Politik ist eine Gefahr für Deutschland, besonders die Energiepolitik ruiniert unsere Industrie, verunsichert die Bevölkerung und  bringt wenig für den Klimaschutz. Sie ist "eine Operation am offenen Herzen der Gesellschaft".

Nach 20 Jahren EEG und fast 500 Mrd. € Subventionen für den Aufbau der EE haben die Grünen nicht mehr erreicht, als die abgeschalteten KKW mit ihrer CO² freien Stromproduktion zu ersetzen. Dabei sind die angeblichen 40 % auch noch eine geschönte Zahl. Die KKW haben einmal 30 % der deutschen Stromproduktion geleistet. Das war eine Produktion, die ganzjährig, ohne saisonale Schwankungen, jeden Tag und jede Minute zur Verfügung stand. Die EE sind genau das Gegenteil davon. Die inzwischen aufgebaute Kapazität produziert nur im glücklichen Mittelwert die abgeforderte Menge, in der Regel wird entweder zu viel oder zu wenig produziert.   Die Überschüsse müssen entweder in das Ausland verscherbelt oder die Windräder müssen abgeschaltet werden, um die Netze nicht zu überlasten. Das wird den Windmüllern auch noch bezahlt, ein Strom den keiner haben will und den keiner braucht.

Nach den Vorstellungen der Grünen muss sich die Gesellschaft an diese unzuverlässigen Verhältnisse anpassen.

Die Grünen wollen ein anderes Gesellschaftsmodell, weg von der sozialen Marktwirtschaft, hin zu einem ÖKO-Sozialismus

Die grüne doppelmoral


Die Grünen findet überhaupt nichts dabei in Deutschland alle Techniken zu verbieten, die einen wirkungsvollen Klimaschutz bewirken könnten, wie die Kernenergie oder die Abscheidung von CO² (CCS), um die Produktion von EE zu schützen. Dazu gehört auch die Begrenzung von Biogas, was neuerdings diskutiert wir. Dagegen haben sie überhaupt kein Problem französischen  aus KKW oder polnischen Strom aus Kohlekraftwerken zu importieren. Nach dem ihr Plan gescheitert ist, mit russischem Gas den volatilen Charakter der EE zu heilen,  finden sie es völlig in Ordnung und feiern ihren Helden Habeck noch für seine Bücklinge, LNG aus Lagerstätten mit FrackingTechnik zu importieren. Gleichzeitig wird die Produktion von einheimischem Frackinggas verhindert, die uns für 30 Jahre von ausländischem teuren LNG unabhängig machen könnte.

 

Die grüne Scheinheiligkeit

 Wenn Herr Habeck behauptet, dass wir kein Strom Problem hätten, sondern ein Heizproblem, dann hat das schon die Sachverständige Prof. Grimm als Unsinn bezeichnet. Jetzt lässt er Kohlekraftwerke laufen, weil die EE nicht ausreichen, aber die CO² armen KKW mussten unbedingt gleich und jetzt abgeschaltet werden.

 

Die Grünen behaupten die Menschen vor hohen CO² Preisen schützen zu müssen und empfehlen deshalb die Wärmepumpe. Erstens weiß niemand wie hoch der Strompreis in der Zukunft sein wird, zweitens liegt die Höhe des CO² Preises in der Hand der Regierung und drittens sind alleine die Zinskosten für ein Heizungsdarlehn, wenn denn ein Rentner überhaupt noch einen Hypothekenkredit bekommt, höher als alle möglichen Gas- und Ölkosten.

 

Alle von der Regierung beauftragten Energiestudien sind wissenschaftlich nichts wert, weil die Möglichkeiten der Kernenergie nicht diskutiert werden. Darüber hinaus wird der Strombedarf regelmäßig unterschätzt, die Effizienzgewinne und die Einsparmöglichkeiten überschätzt.

 

Das grüne Verbotskartell

 

Ein Kennzeichen der grünen Politik ist Vorliebe für Verbote, statt den Markt entscheiden zu lassen. Der jüngste Heiz-Hammer ist dafür ein aktuelles Beispiel. Ein europäisches Energie-Effizienzgesetz ist in der Mache. Alles Maßnahmen, die die Industrie und die Bevölkerung mit hohen Kosten belasten werden. 

In seinem neuen Rundbrief hat Prof. Vahrenholt durchgerechnet, dass mit der Abscheidung von CO² bei den Braunkohlenkraftwerken für wein zwanzigstel der Kosten fünfmal soviel CO² vermieden werden könnte. Aber CCS ist in Deutschland verboten.

Alle wirklich technisch möglichen Verfahren sind verboten. Von der Kernenergie haben wir uns gerade verabschiedet. Ein KKW Manager spricht davon, dass ein kerngesunder 50 jähriger in die Rente geschickt wurde. Die Kohle soll möglichst schon 2030 abgeschaltet werden.  Woher dann der Strom kommen soll, um Dunkelflauten zu überbrücken, ist nicht bekannt. Die sogenannte Brückentechnologie mit russischem Erdgas ist unmöglich geworden, LNG ist viel teurer und in nicht ausreichender Form auf dem Weltmarkt verfügbar. Die Nutzung von deutschem Erdgas durch Fracking verboten. Sie würde den Erdgasbedarf Deutschlands der nächsten 30 Jahre ecken können.

Jetzt hat Vahrenholt zwei CCS Pilotprojekte in Deutschland entdeckt, die so erfolgreich laufen, dass die Betreiber planen, ähnliche Anlagen im Ausland zu bauen. Eine konsequente Förderung der deutschen CCS Methode und ihr Export in die Welt, wäre ein sehr wirkungsvoller Beitrag Deutschlands zum Klimawandel, der alle "potemkinschen Dörfer" der grünen Politik überflüssig machen würde. 

Grüner Scheinklimaschutz

 

"Praktiziert wird gegenwärtig eine im Wesen ideologische Antiatompolitik, die nur scheinbar technikfreundlich, in jedem Fall aber menschenfeindlich und unsozial ist. Der Profit der "Erneuerbaren" Betreiber werden gesichert und privatisiert, die aus ihrem Betrieb erwachsenden stark steigenden Systemkosten werden sozialisiert."

Fran Hennig bei Tichys vom 9. 4. 2023

 

Schon die geplante Brückentechnologie mit russischem Erdgas war eine Scheindebatte. Es wurde ganz bewusst nie davon gesprochen, wann diese Brücke ihr Ende haben würde, denn dieses Ende war technisch nicht möglich, weil die EE immer eine Absicherung durch konventionelle Stromerzeugung brauchen. Jetzt wird von 50 neuen Gaskraftwerken gesprochen, die Wasserstoff ready sein sollen, die aber niemand bauen will. Deshalb lässt Habeck auch die Kohlekraftwerke weiter laufen, zum Schaden der CO² Bilanz. Der weitere Ausbau der EE löst das Problem nicht. Schon heute haben wir eine installierte Kapazität von EE, die den Bedarf deutlich übersteigt. Immer wenn der Wind günstig weht, produzieren wir zu viel Strom, bei Flauten zu wenig. Der Ausgleich mit konventionellen Kraftwerken ist besonders teuer, weil sie nur in Teillast gebraucht werden und ihre Kosten nicht  amortisiert werden. Eine weitere Subventionsmöglichketen der EE?

 

 

Das Ende des Atomzeitalters

 

Leserbrief an den Tagesspiegel vom 13. 3. 2023 geschrieben im Zusammenhang mit dem Abschalten der letzten deutschen KKW

 

Das Ende des Atomzeitalters ist es bestimmt nicht. In der ganzen Welt werden neue KKW gebaut, geplant und neu entwickelt. Nur Deutschland und eigentlich nur die Grünen in Deutschland wollen aussteigen. (Über den Atomausstieg in Deutschland ist nie abgestimmt worden. Es war eine kleine Gruppe von sogenannte Atomgegnern, die mit spektakulären Aktionen (Gorleben, Wackersdorf) die Politik bestimmt haben. Der Erfolg der grünen Partei tat ein Übriges, um die Politik zu beeindrucken) Die Mehrheit der Bevölkerung ist inzwischen der Meinung, dass die letzten KKW weiter laufen sollten, aus guten Gründen der Versorgungssicherheit und des Klimaschutzes. Der deutsche Ausstieg aus der Kernenergie ist zwar ein langer Plan der Grünen und ihr Gründungsmythos, aber der Ausstieg nach Fukushima war durch keine technische Notwendigkeit bedingt, sondern ausschließlich ein politisches Manöver der Merkelregierung, die die Landtagswahlen in Baden-Württemberg nicht verlieren wollte. Dieser Plan ging gründlich schief und Herr Kretschmar ist noch immer Ministerpräsident und wir haben ein Umweltproblem.

Heute sind die Grünen in der Bundesregierung und auf dem besten Weg Deutschland zu ruinieren. Alle Voraussagen zur Versorgungssicherheit mussten korrigiert und zurück genommen werden. Die Bundesnetzagentur droht den Fahrern von E-Autos ihre Aufladung zu regulieren. und der Bürger soll beim Duschen sparen. 

Aber Verzichte und Verbote können die Energiewende nicht bewirken. Nur eine neue Quelle CO² armen Stroms wird die endgültige Lösung sein. Unsere Nachbarn arbeiten daran. (Ein ehemaliger Strommanager meinte neulich im Internet, dass es völlig egal sei, was in Deutschland passiert. Die Nachbarn und die Welt machen es richtig) 

Diese Quelle ist für dieses Jahrhundert die Kernenergie. Wasserstoff wird eine Rolle spielen, aber die Kernfusion ist eine Dauerbaustelle ohne ein absehbares Ende, vielleicht im nächsten Jahrhundert.

 

 

Grüne Scheindebatten

 

Beliebte Argumente der Grünen sind Behauptungen, die keiner Prüfung stand halten. 

Ein Argument ist die Vorbildfunktion Deutschlands beim Klimawandel. Deutschland ist per se eines der energieeffizientesten Länder der Welt, deshalb führt die Forderung nach noch mehr Energieeinsparung zu deutliche Wohlstandsverlusten, wie es neulich Prof. Fuest genannt hat.

Bekannter maßen ist Deutschlands Anteil an den klimaschädlichen Treibhausgasen nur 2 Prozent. Statt jetzt hier noch ein paar Promille zu sparen, wäre es Deutschlands Rolle, die in Deutschland entwickelten Techniken der Welt zu verkaufen, die den CO² Ausstoß wirksam mindern. Diese Techniken haben wir entwickelt, aber die Grünen haben sie verboten. Dazu gehören die Kernenergie, wo Deutschland schon 2 Pilotprojekte der Generation 4 gebaut hat, die sogar das Müll Problem lösen können, CCS, wo kürzlich 2 Projekte in Deutschland aufgetaucht sind, für die sich das Ausland interessiert. Von den Grünen in Deutschland verboten. Die Förderung von deutschem Erdgas durch Fracking, würde unseren Gasbedarf für die nächsten 30 Jahre decken können. Von den Grünen verboten.

Deutschland hätte also die technischen Mittel um aktiven Klimaschutz zu leisten, aber die Grünen verhindern die Nutzung, um ihre geheiligten EE zu schützen. Muss sich Deutschland in  die Ketten  der Grünen legen lassen, um die ungünstigsten Energieformen zu nutzen. 

Das Argument, die EE seien die billigsten, stimmt einfach nicht. Abgesehen von ihrem volatilen Charakter, der meist verschämt verschwiegen wird, werden bei allen Überlegungen die Kosten der notwendigen zusätzlichen Systeme nicht gerechnet. Prof. Thees, ein engagierter Physiker, meinte, dass die Kosten der EE nie ohne die Kosten einer möglichen Speicherung gerechnet werden dürfen. Aber diese Speicherung ist in weiter Ferne und die Wasserstoff Variante ist viel zu teuer. Um eine Vorstellung der Speicherkosten zu bekommen, müssen nur die Verkaufserlöse des überschüssigen Stroms an die Österreichischen und Schweizer Pumpspeicher verglichen werden mit den Kaufpreisen für Strom in Dunkel-Flauten-Zeiten.

Das grüne Meinungskartell

Dier öffentliche Meinung wird heute in einem überwiegenden Teil vom öffentlichen Fernsehen bestimmt. Dabei ist eine starke Tendenz zu beobachten, die Regierung nicht zu sehr zu kritisieren. In der Energiedebatte würde das öffentliche Fernsehen niemals sagen können, dass das Abschalten von funktionierenden KKW in einer deutlichen Energiekrise keine gute Idee wäre. Dagegen darf Herr Habeck davon sprechen, dass wir kein Stromproblem, sondern ein Wärmeproblem haben. Jetzt laufen wieder Kohle- und Gaskraftwerke um Strom zu produzieren, zu deutlich höheren Kosten, als das die abgeschriebenen deutschen KKW gekonnt hätten. Dazu darf Prof. Fratzscher, Chef von Frau Kemfert, in seinen Talkshow Auftritten, behaupten, Kernenergiestrom sei zu teuer. Schließlich haben wir fast 40 Jahre lang Atomstrom genutzt und die Stromlieferanten sind nicht Pleite gegangen. Im öffentlichen Fernsehen hat Frau Kemfert eine Alleinstellung. Nur sie wird zu Energie befragt und erklärt immer wieder, dass es nur mit EE klappen könnte. Die vielen unrealistischen Bedingungen, die sie dabei stellt, werden bei Interviews unterschlagen.

Bei Auftritten in Talkshows dürfen die Vertreter der Grünen ihre Behauptungen aufstellen, ohne dass die Teilnehmer sachkundig genug sind, um Falschaussagen zu widersprechen. Berühmt geworden ist die unsinnige Aussage von Frau Göring-Eckart, dass der Kernenergiestrom die Leitungen verstopft. 

Die Grünen sind auch berühmt dafür unschuldig klingende Begriffe zu erfinden, um ihre falsche Energiepolitik zu verschleiern. Bekannt geworden ist der Begriff "Brückentechnologie", wobei niemals das Ende der Brücke benannt wurde. Die Brücke ist eine Dauerbaustelle, weil die EE immer eine Unterstützung durch konventionelle Kraftwerke brauchen, die bei Dunkelflauten einspringen.

Die Neue Deutsche Energie - Agenda

 

Wir sind für Klimaschutz und für die Energiewende. Wir wollen mittelfristig auf fossile Energierohstoffe verzichten. Wir sind nicht gegen EE, sondern sehen in ihnen einen wichtigen Teil der Energiewende. Aber wir sind gegen eine ideologische Einseitigkeit. Die EE sind nicht die Lösung des Problems. Ein weiterer Ausbau der EE vergrößert das Problem ihrer Unzuverlässigkeit. Die Volatilität der EE ist nicht weg zu argumentieren. Die verlangten Speicher sind nicht vorhanden und auch in Zukunft für die Lösung nicht geeignet. Die neue Hoffnungsdroge Wasserstoff wird in der Industrie eine wichtige Rolle spielen können, für private Heizungen wird Wasserstoff immer zu teuer sein.

 

Wir fordern deshalb eine neue deutsche Energieagenda. Diese besteht aus drei Forderungen:

 

1. Rückkehr zur Kernenergie. Inbetriebnahme der letzten 6 KKW, Unterstützung der Forschung zu Reaktoren der Generation 4, Prüfung der Wiederaufnahme der beiden in Deutschland bereits gebauten Prototypen Kugelhaufenreaktor und Schneller Brüter, Forschung in Kernfusion fortsetzen, ohne die Hoffnung, dass sie in diesem JahrhunderT einen wesentliche Beitrag zur Energieversorgung der Welt beitragen kann.

 

2. Aufhebung des Verbots von Abscheidung von CO² durch CCS. Bau von Abscheideeinrichtungen auch in Deutschland, wie sie von RWE in England geplant sind. Das deutsche Verfahren international vermarkten, auch als ein Teil der Entwicklungshilfe. Großzügige Finanzierung durch KfW. 

 

3. Aufnahme der Förderung von deutschem Erdgas mittels Fracking.

 

Mit diesen drei Maßnahmen kann Deutschland seine Energieversorgung auf national Beine stellen, seine Energiebilanz verbessern und einen wesentlichen Beitrag zur Bekämpfung des Klimawandels auf der Welt leisten.

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